ÜBER MICH

  Geschrieben habe ich schon als Kind und bereits im zarten Alter von sechs Jahren allein ein Buch geschrieben. Mit zwölf Jahren habe ich "Das Tagebuch der Anne Frank" gelesen, das bei mir eine Faszination für die ereignisreichen, schweren Zeiten des Zweiten Weltkriegs ausgelöst hat. Seitdem hat mich diese Thematik nicht mehr losgelassen, weshalb ich am liebsten dazu recherchiere und schreibe. 

  

 Ich arbeite an einer Münchner Realschule als Lehrerin. Mir ist es sehr wichtig, eine Brücke zwischen der "alten" und "neuen" Generation zu schlagen, damit man aus der Vergangenheit für die Zukunft lernen kann. Gerne lasse ich meine Schülerinnen und Schüler an meinen Recherchen teilhaben und verwende Zeit-zeugeninterviews auch im Unterricht.

 

DIE IDEE

  Die Idee für meine Romanreihe hatte ich bereits während meiner Schulzeit. Ich wollte unbedingt über eine verbotene Liebe zwischen einem "deutschen" Mädchen und einem "jüdischen" Jungen schreiben, die in der schwersten Zeit ihren Weg finden müssen. Heutzutage kann man sich kaum vorstellen, dass so eine Liebe in der Generation meiner Großeltern verboten war. Während meiner Studienzeit wurden die Figuren immer realer, ihre Stimmen lauter, sodass ich mit dem Schreiben begonnen habe. 

 

 


Die Buchtitel

 Ausschlaggebend für den Titel meines Debütromans war zum einen ein Zitat von Jacob ("Wo Liebe war, muss Hoffnung sein."). Liebe und Hoffnung sind jedoch für alle Charaktere passend und stehen stellvertretend dafür, wonach sich alle Menschen, egal welchen Alters, welcher Herkunft oder welchen Glaubens sehnen. Ebenso sind es die Träume, die wir vor Augen haben, miteinander teilen und uns nach etwas Großem streben lassen.
   Ein Leben in Freiheit ist für die heutige Generation in Deutschland selbstverständlich, doch wir dürfen nie vergessen, wie schnell sich das ändern kann und niemals aufhören, dankbar zu sein, dass wir in Frieden leben dürfen.